Wasserschäden am Dach – so lassen sich diese vermeiden
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Metallcarports bieten Schutz für Fahrzeuge und sind darüber hinaus oft eine sinnvolle Ergänzung zum Eigenheim. Der Aufbau eines derartigen Carports klappt mit der richtigen Planung und geeigneten Werkzeugen.
Eine Kappsäge sollte auf jeden Fall zu den benötigten Werkzeugen für den Aufbau des Metallcarports zählen. Es folgt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Aufbau eines Metallcarports mithilfe des Kappsägen-Einsatzes.
Vor dem ersten Handschlag ist eine gründliche Planung unerlässlich. Als erstes geht es um den Platzbedarf: Wie groß soll der Carport werden, und ist ausreichend Raum vorhanden? Ebenfalls wichtig: Soll der Carport auf dem Grundstück frei stehen oder am Haus befestigt werden.
Anschließend muss berechnet werden, wie viel Material benötigt wird und welche Kleinteile nicht fehlen dürfen. In Deutschland herrschen unterschiedliche Bebauungsregelungen. Deshalb sollte individuell geprüft werden, ob und welche Genehmigungen eingeholt werden müssen.
Erst sobald eine gültige Baugenehmigung erteilt wurde, kann die Planung realisiert werden. Wer hier zu voreilig ist riskiert, dass sein Carport aus Metall wieder entfernt werden muss, weil die Baugenehmigung nicht erteilt wurde.
Überdies sollte ein Arbeitsablaufplan erstellt werden. Gibt es Helfer? Wenn ja, wie viele? Und ist jemand im Team, der sich mit derartigen Arbeiten auskennt? Wie viele Tage sind für den Aufbau angedacht?
Sobald der Plan steht, muss alles besorgt werden. Insbesondere an Metallpfosten, Trägern und Dachpaneelen sollte nicht gespart werden, sondern Wert auf Qualität gelegt werden. Schließlich soll der Metallcarport allen Witterungsbedingungen standhalten.
Natürlich kann man nicht einfach so loslegen. Auch das Gelände muss vorbereitet werden. Unkraut sollte entfernt werden, Hindernisse weggeräumt, und die Aufstellflächen für die Pfosten müssen markiert sein.
Jetzt wird die bereits erwähnte Kappsäge zum Einsatz gebracht. Ein kleiner Hinweis auf die Sicherheit bei Kappsägen lohnt sich, wenn man auf Nummer sicher gehen möchte. Mit der Kappsäge werden die Metallpfosten auf die benötigte Länge zugeschnitten.
Unbedingt noch mal prüfen, ob alle Pfosten im gleichmäßigen Abstand verteilt sind. Nun kann zwischen zwei Befestigungsmethoden gewählt werden: Betonieren oder Bodenverankerungen nutzen. Dies bildet die Basis des gesamten Carports. In Extremwetterzonen sollte die Befestigungsmethode angepasst werden.
Auch die Träger müssen mit der Kappsäge auf die gewünschte Länge gestutzt und mit Schrauben oder Bolzen an den Pfosten befestigt werden. Auch hier ist die gleichmäßige Anordnung der Träger enorm wichtig, um alle Lasten gleichmäßig verteilen zu können.
Nun kann die Dachpaneele angebracht werden. Für den Zuschnitt eignet sich die Kappsäge. Mit Schrauben und Nägeln können die Paneele fest angebracht werden. Je gewissenhafter dieser Schritt erfolgt, umso besser schützt das Dach zukünftig vor Regen und Schnee.
Darunter fällt das Anbringen von Dachrinnen und Seitenwänden. Diese erhöhen den Schutz zusätzlich. Jedoch gilt es stets auf stabile und sichere Verbindungen zu achten. Dann ist ein hochwertiger und langlebiger Carport errichtet, der das Fahrzeug schützt und dem Zuhause eine Wertsteigerung verleiht.
Foto: © OceanProd / stock adobe
arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).
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