Wie viel sollte eine gute Kappsäge kosten?
Veröffentlicht am 2. Juli 2021
Inhaltsübersicht
Der Preis ist wie in sämtlichen anderen Bereichen des Lebens nicht das einzige Kriterium.
Wer nur auf das Preislabel achtet, könnte in einen Fehlkauf investieren. Auf der anderen Seite bedeutet eine günstige Kappsäge nicht zum gleichen Zeitpunkt, dass es schlechte Eigenschaften aufweist.
Wie hoch liegen die Kosten für eine gute Kappsäge?
Um diese Frage zu beantworten, ist eine Betrachtung aus drei unterschiedlichen Sichtfeldern notwendig. An erster Stelle steht der gelegentliche Nutzer, anschließend folgt der anspruchsvolle Handwerker und letztlich der Fachmann. Der Preis dieser Säge ist davon abhängig, über welche differenzierten Funktionen das Gerät verfügt. Zu berücksichtigen sind unter anderem Power, Langlebigkeit, Verarbeitung und die Qualität der Schnitte.
Der gelegentliche Nutzer
Ein Hobby-Heimwerker fällt unter die Bezeichnung, da er diese Säge nur selten in Anspruch nimmt. Nach der Verlegung des Laminats, erfolgt nun die Anbringung von Sockelleisten. Es wird eine preiswerte Säge für etwa 100 Euro gekauft. Nach dem Einsatz für die Sockelleisten findet die Säge bis zur nächsten Nutzung ihren Standort in der Werkstatt.
Für diesen Zweck brauchen Sie nicht einige hundert Euro als Budgeterhöhung für ein Profi-Kappsäge. Ein Modell für Anfänger ist ausreichend, um einige Sockelleisten zuzuschneiden.
Im Regelfall reicht für den gelegentlichen Nutzer ein Einsteigermodell. Für das Budget sind etwa 100 Euro oder sogar weniger als Budget festzulegen. |
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Der anspruchsvolle Heimwerker
Sämtliche Arbeiten an der Immobilie, Hof und Garten werden durch den ehrgeizigen Heimwerker im Do-it-yourself Verfahren erledigt. Unwichtig ob beim Innen- oder Terrassenbau oder die Verwirklichung individueller minimaler Holzarbeiten – er führt alles häufig selbstständig aus.
Es ist empfehlenswert, einige Euro mehr in die entsprechende Säge anzulegen. Sie sollten bevorzugt auf die Qualität und die Verarbeitung sowie auf die Ausstattungsmerkmale und Funktionen achten, über die diese Säge verfügt. Es ist vorteilhafter, eine Zug-Kappsäge zu nutzen, als die traditionelle Säge mit fehlender Zugfunktion. Dadurch erhalten Sie mehr Flexibilität. Sie müssen immer ihre individuellen Bedürfnisse und Unternehmungen einschätzen.
Für den Kauf sollten Sie ein Budget zwischen 200 bis 300 Euro bereitstellen. |
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Durch die Bereitstellung eines Betrages von etwa 200 bis 300 Euro erhalten Sie die Sicherheit, sofort eine Investition in die Säge mit Zugfunktion zu veranlassen. Diese Sägen verfügen über eine signifikant größere Kapazität bei Schnittleistung und Winkeljustierungen.
Ein wichtiger Punkt ist nicht nur die Einstellung der Winkel von -45 Grad bis +45 Grad, sondern auch die zusätzlichen persönlichen Optionen der Einstellungen. Dies betrifft ebenfalls die Neigungsjustierung des Sägeblattes. Hier finden Sie auch eine edlere Verarbeitung und Qualität sämtlicher mechanischen Teile.
Der Fachmann
Ein Experte ist jeden Tag auf die Funktionalität seiner Arbeitsgeräte angewiesen und verdient dadurch sein Einkommen. Deswegen ist eine edle Säge mit zahlreichen Funktionen und einem guten Namen empfehlenswert. Sie werden die Ansprüche für professionelle Anwendungen gerecht und meistern die harten alltäglichen Herausforderungen.
Im Regelfall sind die Ansprüche eines Profis an die genutzten Werkzeuge und Maschinen sehr hoch. Der Verkaufspreis steht hier weniger im Vordergrund. Möglichst sollten Sie auf die Qualität, Verarbeitung, Funktionsvielfalt und den Praxiseinsatz Ihr Augenmerk richten.
Die Sägen in Profiqualität sind in einem Preisbereich von etwa 500 Euro bis über 1000 Euro erhältlich. Wie in sämtlichen anderen Bereichen sind hier die Sägen auch für einen bestimmten Einsatz hergestellt und darauf ist bei der Selektion immer zu achten. |
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Fazit
Sehr große Preisdifferenzen gibt es ebenfalls bei Kappsägen. Die Bandbreite liegt zwischen 100 Euro bis mehr als 1000 Euro. Preiswerte Sägen fokussieren den Einsteigerbereich und Hobby-Handwerker-Bereich.
Geräte im oberen Preissegment eignen sich für den professionellen Arbeitseinsatz. Die Selektion der Kappsäge sollte immer mit den persönlichen Erfordernissen, Projekten und Ansprüchen abgestimmt werden.
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arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).